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Meine Kanäle: Comedy & Cartoons / Reise-Abenteuer / Vlog-Schrott
21. Juni 2007 / 23:34

Culture Czech – Künstler in Prag

Eine kurzer Erlebnisbericht über meine Reise mit der Hochschule für Gestaltung nach Prag

Und jetzt kommt Konfusion. Weiterlesen auf eigene Gefahr.

Es sind rund zwei Wochen vergangen, seit ich aus der Tschechei zurück bin. Ich hatte einen kleinen Umweg über Bayern gemacht – also, eigentlich nicht Bayern, sondern München – eine Stadt, die ich bedeutend weniger gut kenne als Prag, aber die, nebenbei bemerkt, dennoch sehr putzig anzuschauen ist. Aber hier soll es ja nicht um München gehen.

Tschechisches Video

In Prag war ich übrigens nun das dritte Mal – das erste Mal war 1996 und das zweite Mal gleich im Jahr darauf. Obwohl es zum Herzen Europas gehört – geografisch wie kulturell – ist Prag für viele Deutsche eine Stadt, die „im Osten“ liegt, und als solche bietet ein Besuch dort, damals wie heute, eine kurios-kulturelle Begegnung, die andere Erwartungen erfüllt als sie eigentlich weckt. Bevor ich jedoch niederschreibe, welchen verschlungenen Pfaden ich heuer nachgegangen bin, will ich einen kurzen Exkurs ins Jahr 1996 machen – damals zählte ich 19 Jahre und mein Wissen über die Tschechei beschränkte sich auf 2 Videos auf meiner Festplatte. Es waren keine Reiseberichte.

SteineBeim Schreiben über meinen ersten Besuch in Prag kehren viele Erinnerungen in ungeahnter Lebendigkeit zurück: Die endlos verzweigten Gässchen mit sephia-farbenen Pflastersteinen, der touristische Malstrom der sich durch die Sommerhitze zwischen Wenzelsplatz und Hradschin walzte, die tausende kapitalistischer Wegesfallen mit Postkarten, Textilien und allem, was mit jammernden Kakerlaken und epischen Fluss-Sinfonien bedruckt werden konnte, oder die riesigen Reklameaufsteller von Coca-Cola und Persil, die von Dächern und Häuserwänden prangten und mich glauben machten, in einem kapitalistischen Alptraum Franz Kafkas abgeworfen worden zu sein.

KFC auf RolltreppeNur ein geschichtliches Husten nachdem die kommunistischen Systeme aus dem wilden Osten herausgepurzelt waren, hatten bereits die Westmächte McDonalds, KFC und Dunkin‘ Donuts die Chillout-Zonen derjenigen besetzt, die von Knödeln und Böhmerwaldrouladen herausgefordert dem Locken gefolgt waren, dass vieles so billig sei in der Tschechei – vor allem Zigaretten und das gute Bier aus Plzen.
Das alte Prag reizte mit neuen Erfahrungen und kulturellen Gut, um das es selbst der Westen beneidete und das neue Prag wurde gerade erst aus dem alten renoviert und zeigte jetzt schon wieder die ersten Sprünge.
Als ich Schüler war, stand der nächste McDonalds rund 30 Kilometer von der Schule entfernt. Wir haben manchmal Fahrten organisiert und auf das Benzingeld gespart – für einen lausigen BigMac. Fastfoodketten wie Dunkin‘ Donuts und KFC lebten von der Strahlkraft Amerikas – dem unumstrittenen Fernziel meiner Kindheit.
Und plötzlich fand ich diese bunten Läden in Prag an jeder Ecke!
Fast Food im Ex-Kommunistenland – das rückte einiges krumm und schief.

Hradschin

Ich denke heute mit einem wohligen Gefühl an diesen Sommer 1996, von dem ich nur 7 Tage in der Perle an der Moldau zubrachte.
Ich war in der 12. Klasse und hatte mich gerade mit Chris, meiner besten Freundin zerstritten. Sie war jetzt mit dem Kerl zusammen, der 6 Monate zuvor noch Honigtopf meiner größten Schwärmereien gewesen war. Ein dunkelhaariger Lockenkopf von 18 Jahren mit leuchtenden Augen und der gemütlichsten Art sich fortzubewegen. So konfus das auch klingen mag – er war nicht der Grund für den erwähnten Streit. Aber mein Schwärmen für ihn war sicherlich der Grund, weshalb diese beiden jetzt als Paar nach Prag fuhren und ich nur Zaungast war in unserer 7-köpfigen Gruppe, allesamt Schüler meiner Schule.
Melancholie trübte meine Stimmung. Das ideale Gefühl, um die Morbidität dieser Stadt zu erleben.

Ich auf Prags HoppelsteinpflasterUm unser schmales Schülerbudget nicht zu überziehen, teilten wir die Kosten für das „Schöne Wochenende-Ticket“. Für den tschechischen Teil der Reise waren je Person noch weitere 10 Euro fällig – so bezahlte jeder 45 DM hin und zurück. Einen Nachteil hatte unser Spartrip aber: Die benutzbaren Züge beschränkten sich auf eine viel zu grosse Anzahl, schlecht gewarteter, langsamer Bummelbahnen. Die Fahrt vom Schwarzwald bis zum Ziel dauerte – einschließlich der mehrstündigen und unfahrplanmässig erzwungenen Pausen in Stuttgart, Nürnberg, Plzen, Furth im Wald, … – ein kleines bisschen mehr als 23 Stunden. Eine Reise, die ich in ihrer Intensität erst wieder 2004 bei meinem Flug nach Neuseeland, und in abgeschwächter Form 2006 bei der Fahrt nach Albanien erleben durfte.

Zur Unterkunft quartierten wir uns für 6 Tage in einer kleinen Jugendherberge namens Domov Mládeže ein – ganz in der Nähe der U-Bahn-Station Ji?ího z Poděbrad. Die Herberge war ein Original der spätsozialistischen Jugendverwahrung: Grosse, kahle Räume mit Fenstern in grauem Putz. Das morgendliche Frühstück orientierte sich, streng anti-kapitalistisch, vornehmlich entgegen der Nachfrage. Kaffee oder Tee wurden von kleinen gepressten Frauen „gewährt“ – oder, je nach Stimmung, auch nicht. Unsere allgemeine Abneigung gegen Kümmel in Frühstückscerealien quittierten sie mit einer Verknappung der Brotbeigabe für den Rest der Woche und Auskünfte an der Rezeption wurden, sofern nicht in akzentfreiem Tschechisch gestellt, in der Regel nicht oder nur unzureichend oder mit einem kleinen ungerichtetem Fluch beantwortet.

Autos, Trabbis und mehr

Auch das Leben auf der Strasse entbehrte nicht ungeahnter Wildartigkeit: Ein alter verrosteter Skoda ohne panzer-artige Reifenkrallen galt als geklaut oder als etwas, das es noch werden wollte. In Supermärkten herrschte zum Zweck der Fortbewegung das Italienprinzip: Sofern kein Hindernis den Weg versperrte, war der Einkaufswagen in Bewegung zu halten. Ein Ende der Vorwärtsbewegung erreichte man durch das Auftreffen auf ein Hindernis. Sofern es dabei zu schmerzhaften Prellungen kam, waren beide Seiten angehalten, sich grimmig zu ignorieren und die eigene Fahrt, möglichst unter Beibehaltung der ursprünglichen Richtung fortzusetzen. Hier half Willensstärke, das Schüttelprinzip, sowie ein wendiger Umgang mit dem Schuhwerk.
Die raubauzige Art, mit der uns die Tschechen begegneten, kann man in nicht übertriebener Ostalgie als charmant bezeichnen. Aber so gesehen, fand ich auch den Kriegsausbruch in Shanghai 1941 von J.G. Ballard sehr reizend erzählt.

KafkaAn Attraktionen hatte Prag natürlich üppig viel vorzuweisen – es wäre vermessen, in diesem mit 10jähriger Verspätung erscheinenden Reisebericht auf jede von ihnen eingehen zu wollen. Es gibt jedoch ein paar, die mir eine besondere Erwähnung wert sind, gerade weil sie mein Bild von Prag prägten, und auch deshalb, weil man um sie als Tourist kaum herumkommt. Da wäre zum einen das Hradschin, die Prager Burg, die in majestätischer Pracht auf der „Kleinseite“ der Stadt trohnt, jenseits der Flusses, der im tschechischen Vltava heisst und auf Deutsch Moldau. Prager Eiffeturm “Pet?ín”Wer mit Disneyland warm wurde, der wird das auch mit der Burg und seiner Peripherie. Vom Hradschin ausgehend schlängeln sich über malerischste Gassen, die schon Prags berühmtester Schreiber Franz Kafka beschrieb unsicher machte, die Wege ins Tal bis zur Karlsbrücke und dort fort weiter ins touristische Herz. Schräg gegenüber, ebenfalls auf einer Anhöhe steht eine verkleinerte Variante des Eiffelturms, genannt Pet?ín.
Wer vor der Karlsbrücke Richtung Norden abbog, konnte über Umwege zu einer ganz besonderen Attraktion gelangen: den auf Mauerwerk verewigten und Stückchen für Stückchen sich auflösenden Augen John Lennons. Keine Ahnung, wieviel heute noch davon übrig ist.

Auf dem Bild sieht man meine Klassenkameradin und Beatles-Fan Christina, die vor ihrem Idol einen rituellen Huldigungstanz aufführt.

John Lennon, Prag

Ein weiteres Highlight, das man keinesfalls verpassen sollte, sind die windigen Fahrten durch die retro-futuristischen U-Bahnschächte der Prager 70er Jahre mit ihrem einprägsamen Lautsprecheransagen, welche Besucher in der Regel nach spätestens einer Woche auswendig rezitieren können.
Hier bei Blog Off! hat der geneigte Leser schon einmal Gelegenheit für einen zukünftigen Urlaub zu üben:

Für eine wortgetreue Übersetzung oder zumindest eine phantasievolle Umschreibung bitte ich die Kommentare zu bemühen. Ich wäre sehr daran interessiert.

Auch wenn der interessanten Orte noch viele hinzuzufügen wären, möchte ich nun auf die Beweggründe für meinen aktuellen Besuch dort erzählen. Das liegt nämlich daran, dass ich schon seit ca. 6 Semestern Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe studiere. Einer meiner Professoren (für digitale Kunst / Infoart) ist Michael Bielicky, der aus Prag kommt und in der dortigen Kunstakademie die Abteilung für neue Medien gegründet hat. Auf seine Initiative hin ergab sich die Gelegenheit die Kunstszene der Stadt kennenzulernen, und ausserdem – für einige Studenten – die Möglichkeit an einem Austausch via Erasmus teilzunehmen. Als Abschluss sollte am Dienstag, den 05.06. ein Screening von Arbeiten von Studenten und Professor irgendwo im touristischen Zentrum stattfinden. Hausfassaden dienten dabei als Projektionsfläche.

Kunststudenten, schlecht gestitcht

Für die meisten Teilnehmer war es der erste Besuch in der Tschechei, was natürlich dafür sprach, neben dem Tagesgeschäft auch das touristische Programm zu absolvieren. Für mich war es ausgesprochen spannend die Veränderungen mit den Eindrücken zu vergleichen, die ich 10 Jahre zuvor gesammelt habe. Sehr interessant war die Erkenntnis, dass die beinnahe kartellrechtsbedenkliche Einnahme der Stadt durch einzelne westliche Grosskonzerne einer vielschichtigeren Produktkultur gewichen ist. Wer das nicht verstanden hat, hier nochmal in einfach: 1997 war die einzige kaufbare Cola-Marke: „Coca-Cola“. Heute gab es auch „Pepsi“ und mindestens 5 andere Cola-artige Getränk, von denen die meisten bestimmt aus Russland kommen, da sie mir ansonsten nicht weiter bekannt waren. Die Menge der Fastfood-Läden hat nicht unbedingt zugenommen, die Anzahl der unterschiedlichen Unternehmen ist aber allen Anschein nach gestiegen. Auch die Restaurants haben eine Wandlung vollzogen, die sich sehen lassen kann. Einerseits sind sie noch fast so günstig, wie zu Zeiten meines ersten Besuchs – gleichzeitig beeindruckten sie mit faszinierendem Interieur und Atmosphäre: Eine riesiges Disco-Bar-Labyrinth im Nordosten der Stadt wirkte mit seinen tausenden beweglichen Zahnrädern und Kreiseln an Decken, Boden, Tischen und Sitzen wie eine giganto-apokalyptische, ähm, Uhr-zeitwelt. Ja, langsam kommen die schlechten Wortspiele.
Jedenfalls, mit solcher Fülle an fantasiereicher Einrichtung erscheinen selbst die typischen In-Bars im Kreuzberger Meringdammkiez wie grossmütterliche Montag-Dissen. Und das Bier liegt unter 1 Euro.

Drehdinger in Discothek

Wahrscheinlich haben meine Kollegen noch viel mehr vom Partytreiben in der Stadt mitbekommen als ich. Ich geb’s ja zu – der grosse Partylöwe war ich noch nie, und die konversationshemmende Wirkung von stylischen Saufgelagen ist mir nie gut bekommen – es sei denn, es gab spannende Alternativen, auf die es sich zu konzentrieren galt. So viel interessanter waren die allerdings auch nicht immer. Da geh ich doch lieber Wumbu knuddeln.

Ein absolutes Must (… NOT!) hab ich noch.
Es heisst Laterna Magica und gehört zu den teuersten Touristenfallen der Stadt.
Auf dringendes Anraten (wenn auch unter Vorbehalt!) von Michael und mit der Erwartung ein interaktives, multimediales Schauspiel zwischen Bühne und Filmleinwand zu erleben haben wir uns die Vorstellung „Casanova“ gegeben.

Eigentlich kamen wir nicht unvorbereitet. Am Tag zuvor hatten wir uns mit Archivaufnahmen eine Vorstellung davon machen können, welche Glanzleistungen der tschechischen Theaterkunst möglich sind. Ein Ausschnitt zeigte einen Mann, der vor einer Leinwand mit Darstellern im Film spielte. Dann verschwand er hinter der Leinwand und tauchte im Film wieder auf, während die Figuren im Film plötzlich auf der Bühne standen. Später konnte man eine rasante und perfekt getimte Verfolgungsjagd erleben, in der ein Darsteller vor der Leinwand (auf der Stelle) rannte, während im Hintergrund eine Verfolgungsszene auf der Strasse abgespielt wurde. Die schnellen Schnitte und Gegenschnitte der Strassenszene wurden ergänzt durch schnelles Hin- und herdrehen des Schauspielers. Mal lief er zu Leinwand hin, mal seitlich von ihr, mal von ihr weg – aber immer perfekt synchron mit dem Film. Genial!
„Casanova“ war anders.

Prag: Laterna Magica

Es fing damit an, dass die grosse Spiegelaufhängung oberhalb der Bühne, über welche die Projektion auf eine Leinwand geworfen wurde, einfach schief hing. Das ganze Bild kippte dramatisch zur Seite. Die Schauspieler schienen diesen technischen Mangel durch wolllüstiges Überinterpretieren des westlichen Erotikbegriffs kompensieren zu wollen, jedenfalls trug ein jeder Mann und jede Frau das jeweilige Geschlechtsteil durch samtene Kleidung gepresst höchst prominent zur Schau – was, und hier kommt die Schleife – im Publikum zu mehr als nur schiefen Köpfen führte. Einer älteren Herrschaft war die Vorstellung vermutlich gar zu schräg, so dass sie unter esktatischem Rumpeln und „Stopp! Stopp!“-Rufen Hals über Kopf aus dem Saal getragen werden musste. Für uns war der Alptraum da aber noch nicht zu Ende, denn Casanova hat ja viele Frauen verführt und diese Vorstellung bemühte sich, von jeder einzelnen zu erzählen.
Während also Casanova auf der Bühne die Frauen reihenweise flachlegte, zeigte sich der Casanova-Darsteller im Film stets von seiner schmalzigsten Seite, schaute ein paar mal sehr verrucht in die Kamera und brachte so gar keine Interaktion zwischen sich und den realen Schauspielern zustande.
Die Kostüme aller Figuren waren wahrhafte Scheusslichkeiten und die Leichtigkeit des Tanzes nahm man auch nur den Tänzern ab, welche es fertigbrachten, auf Keuch- und Landungsgeräusche zu verzichten.
Alles nicht so toll.


Spannender war hingegen „Kinoautomat„, ein interaktiver Film aus den 60ern, den man mittels einer Fernbedienung und zwei Wahltasten, einer roten und einer grünen, steuern konnte. Wir sahen den Film bereits am Tag zuvor – allerdings auf tschechisch, was den meisten von uns ein bisschen Schwierigkeiten bereitete, der Geschichte zu folgen. Grob gesagt geht es um eine Haus, in dem ein Brand ausgebrochen ist. Der Zuschauer soll sich Gedanken machen, wie es dazu kommen konnte. Es wird dann die Vorgeschichte erzählte, in welcher der unglückselige Mr. Novák durch eine Reihe noch unglückseligerer Umstände sich mit einer halbnackten Frau in einem Hotelzimmer, einer Verfolgungsjagd mit der Polizei und einer jüdischen Famlie rumschlagen muss, die jetzt unbedingt gerade das Paschafest feiern will. Beim ihm, im Hotelzimmer. Die Zuschauer konnten dann wählen, wie Mr. Novák die jeweilige Situation meistert und welche Konsequenzen das für die Geschichte bereit hält.


Prag: GoPublic Seminar

Am letzten Tag gab jeder von uns noch einmal alles. Wie schon erwähnt, war geplant, ein künstlerisches Video-Screening um 10 Uhr abends aufzuführen. Eine halbe Stunde davor trafen wir uns an einem kleinen Platz in der Innenstadt, setzen Beamer und Rechner auf die mitgebrachten Obstkisten und machten aus dem gegenüberliegendem Strassenzug ein Lichtspielhaus.
Die gescreenten Animationen sind hauptsächlich schwarz-weiss, da Farben in der nächtlichen Lichtstimmung fast vollständig verblassen.
Um Euch einen Eindruck zu geben, hab ich eine der Animationen mit dem Handy aufgezeichnet („What moves you“ von Andy):

Diese Animation wäre übrigens meine Beitrag zum Screening gewesen – allerdings konnte der doofe Präsentations-Mac noch kein Flash 8. *grummel*

Zugegeben, Andys Animation war viel cooler :-) Aber auch die anderen hatten sehr schicke Beiträge dabei.
Übrigens, wenn bei Euch hier keine Animation angezeigt wird, dann liegt es daran, dass Euer Rechner auch kein Flash 8 kann und generisch böse ist.

Prag: Treppe im GrünenWir haben in Prag natürlich noch sehr viel mehr erlebt. Von der Pragbiennale stammt z.B. dieses erklärte Kunstwerk. Leider geht mir so langsam die Puste aus, weshalb ich hier einfach unvermittelt abbreche. Prag war sehr schick. Es birgt nach wie vor den Charme gleichzeitig morbide und alt zu sein und auf der anderen Seite in der kulturellen Entwicklung in Europa eine führende Rolle einzunehmen. Das Publikum ist mindestens so international, wie das in Berlin – kein Tscheche, der nicht mindestens Englisch oder Deutsch spricht. Das kann man von Berlin ja nicht immer behaupten :-) Mal gucken, wann ich wiederkomme… Ich hoffe, es dauert keine 10 Jahre mehr…

Wahnsinn. Schon wieder so nen furchtbar langen Artikel hingehauen, den wahrscheinlich mal wieder keiner lesen wird.
Na, egal, ich mach das ja eh alles nur für mich selbst. Pöh. ;-)

 
 


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