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Meine Kanäle: Comedy & Cartoons / Reise-Abenteuer / Vlog-Schrott
18. Juni 2008 / 05:22
OZ (WA): June 18, 2008 / 11:22

AUSTRALIEN-REISE

Hahahahahahahohahahahahahaha ha .

Huh huu huuhuhuhu! Uahahaha! Hohoho Huhu hahahahaha. Ho hoho! Hehehe! hahahaha! ha ha! ha!

HA! HA! HA! HO! HA UAAH! GNIHIHI! Gnihuhaha! Huhaha! Ha! Hoha! HA

HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *KLONK!*

Das findet Ihr nicht lustig? Dann hoert Euch mal die Uebersetzung an:
Nach vier Tagen Aufenthalt in Bunbury (Westaustralien) und dreimaligen erfolglosen Versuch, meinen Laptop an der dortigen Poststelle abzuholen, ist mir heute der Kragen geplatzt. Ich hab bei IBM angerufen und gefragt, wo (zur Hoelle) eigentlich mein Paket bleibt. Ich musste aus verschiedenen Gruenden (ungelogen) 90 Minuten in der Warteschleife haengen (und zwar bei 12 Grad an einer lauten, stark befahrenden Strasse in einer Telefonzelle), ehe mir der gelangweilte Support mitteilte, dass das Geraet (unerwarteterweise) gerade in Port Lincoln (3000km weit entfernt) auf meine Abholung wartet! PORT LINCOLN! Das ist dort, wo der Kundendienstmensch von neulich sein Buero hat.
Das ist vor allem deshalb lustig, weil ich am vergangenen Donnerstag, also vor einer Woche mit IBM telefoniert und ausgemacht hatte, dass das Geraet nach Bunbury geschickt werden sollte.
O-Ton IBM: „It will be there in a few hours, latest in two business days.“

Wie es jetzt weitergeht? Innerhalb der naechsten zwei Tage wird das Geraet von IBM abgeholt, nach Adelaide gebracht, von dort nach Sydney geflogen, verloren, wiedergefunden, geoeffnet, nochmal repariert, vergessen, fallen gelassen, ueberprueft, erneut repariert, wieder nach Port Lincoln geschickt, nach Melbourne weitergeleitet, ueber Darwin nach Bunbury versandt, per Taubenpost ins Outback getragen, abgeworfen, von Marsmenschen gefunden, entfuehrt, mit Analsonden inspiziert, Psychologischen Tests unterzogen, an die Russen verkauft, als religioeses Artefakt der Weltoeffentlichkeit vorgestellt, verehrt, verboten, versteckt, verbrannt, vom IBM Support abgeholt, repariert, und dann vielleicht, wenn alles glatt laeuft, nach Perth geschickt.

Das ist natuerlich nur eine Kurzfassung der tatsaechlichen Ereignisse. In Wirklichkeit ist es alles ein bisschen komplizierter.

Jedenfalls solle ich in zwei Tagen noch mal anrufen und mitteilen, wohin das Geraet ueberhaupt geschickt werden soll. Fuer die naechste Woche bleibe ich also noch ohne Laptop. Amen.

 
 


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