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Meine Kanäle: Comedy & Cartoons / Reise-Abenteuer / Vlog-Schrott
18. April 2007 / 15:48

Medialer Amok-Smog

Das leuchtet ein: Wäre Waffenbesitz legalisiert und jeder trüge eine Pistole bei sich, gäbe es bei Amokläufen weniger Tote. Nähme man alle Killerspiele vom Markt, so müssten Amokattentäter ihre Opfer schon mit Tetris-Steinblöcken erschlagen oder Flugzeuge in ein Solitair-Kartenhochhaus fliegen. Backten Bäcker ihre Brote mit mehr Schmackes, vielleicht wären Amokläufer morgens einfach besserer Laune? Würden von Staatlicher Seite Theaterstücke besser kontrolliert und notfalls umgeschrieben, liesse sich sicher die ein oder andere Bluttatplanung durchkreuzen. Ginge man schärfer gegen illegale Einwanderer vor, so verringerte sich auch die Gefahr, die von betrunkenen illegalen Einwanderern am Steuer ausgeht.
 
Aber ob bei diesen Milchmädchenrechnungen die Toten und Verletzten durch gewaltsame Volksaufstände, terroristische Anschläge einer Al-Qaida oder RAF, oder weitergehende Amokläufe von Schülern, Studenten, Polizisten, Eisbären, zerschlissenen Liebhabern oder Politikern … – na gut, das geht vielleicht ein bisschen zu weit – aber, ob die Individuen oder Gruppen, die sich einem übermächtigen Staat und dummgehässig schwätzenden Medien gegenüber hilflos fühlen und deshalb zum letzt-denkbaren Mittel eines gewaltsamen Ausbruches greifen, schon eingerechnet sind? Man weiss es nicht.

 
 


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