G.’s Blick wandert Himbeergeistgetränkt durch den Raum, fällt über einen Teller Frischerlegtes, landet in 0,5 Blond.
Hand fasst diskret unter Arme, von hinten.
„Ach das ist ja mein Mann!!!“ – Schrilles Gelächter und Ausgelassenes auch. Ein Gehirn wäscht das andere.
R. fällt vom Stuhl in den Ausfallschritt und giftet psychogen: „Ich hab’s von E. erfahren. Wenn Du Dich ausheulen willst …“. N.: Schweigt. Gebrüll und heiße Rythmen schwellen im Hinterzimmer.
M. kommt von der Toilette. Die Hände in den Taschen vergraben, das Gesicht farblich nicht besser. M. ist nicht gut. Humor kennt keine Ärzte ohne Grenzen, auch wenn man trotzdem lacht.
R. ist Kellnerin und wer sie nicht kennt wird das nie schätzen lernen. Bei Tabletts gelingt ihr der Balanceakt mit nur einer Hand. Cola bringt sie gern. Sie liest von den Augen und redet mit Hand und Fuss. Hand und Fuss, die antworten selten. Ein Lächeln liegt gewichtig auf den Lippen. Schwerkraft ist nicht gut zu jedem.
Die Z.’s sind eine Familie zum Reinbeissen, die Mutter findet das zum Dreinschlagen. Das Essen kommt. „Lasst uns Reinhauen.“. Komische Sitten. Irgendwie ist alles komisch.
Der runde M. er hat Dich gerne und es leuchten laut die Sterne, die helle S. sie scheint so schön, am Dienstag gibt’s ein Wiedersehen.