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Meine Kanäle: Comedy & Cartoons / Reise-Abenteuer / Vlog-Schrott
30. November 2008 / 21:03

Pingu Kong attacks Auckland

Als Pingu nach langem Schlaf erwachte, fand er sich an der Spitze eines hohen Gebäudes wieder. Am Horizont das alarmierende Dröhnen der herannahenden B25-Schwadrone. Schwarze Kondensstreifen zogen pfeilförmig auf ihn zu. In seiner linken Flosse baumelte, hilflos zappelnd, Katja, das langhaarige Wesen, das ihn nach Monaten der Isolation und geheimen Experimente in einem Labor gefunden und mit einer durchsichtigen Verpackung gerettet und zuhause in einem Wasserglas, direkt neben einer Ameisenkolonie, grossgezogen hatte. Nachdem Pingu mehrere tausend Prozent gewachsen war, fand er sich nun wieder zwischen militärischen Interessen und denen des skrupellosen Geschäftemachers Hermann Fredfeld, die ihn beide zu entweder einem leckeren Nachtisch oder einer geheimen Superwaffe weiterverarbeiten wollten. (Wer von beiden genau was wollte, konnte bisher noch nicht ausreichend geklärt werden.)

Als sich die Flugzeuge Pingu näherten und ihre jammernden Salven die Luft zerteilten, sprang Pingu in die Höhe, hielt sich mit der noch freien Flosse an der Gebäudespitze fest und schlug die Angreifer – einen nach dem nächsten – aus der Luft. Drei der fünf hatte Pinu schon zu Boden geschmettert, doch er wusste, dass er einem weiteren Angriff nicht standhalten konnte. Hilflos sah er Katja an, die ihn genauso hilflos zurückanstarrte und sich fragte, ob sie ihrem Schösslinge vielleicht zu wenige TimTams zu Essen gegeben hatte? Oder vielleicht auch zu viele?
Das laute Röhren der verbliebenen beiden Flugzeuge wurde derweil immer lauter, und als sie begannen, die ultimative, wenn auch nie zuvor getestete PinguExMegaZonk-Rakete zu laden, vernahmen sie Thomas‘ rettende Stimme vom Fuße des Gebäudes: „Pinguuuuu! Spriiiiiiiing!!!!!“.

Es war ihre einzige Chance – und Pingu sprang … (wird fortgesetzt)

Als Fortsetzungsautor für Foto und Text beauftrage ich den Batz.
Bild- und Informationsmaterial gibt’s hier und hier.

 
 


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