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20. Mai 2007 / 01:18

Angela Merkel plädiert für die totale Überwachung

Hier ein Ausschnitt aus dem halbdokumentarischen kleinen Fernsehspiel
Auf Nummer sicher„, das am 15. Mai 2007 im ZDF lief.


DirektÜberwachungsMerkel

„Die CDU hat seit Jahr und Tag dafür plädiert, dass an großen Plätzen genau solche Videoüberwachung eingesetzt wird. Wenn es die CDU nicht gegeben hätte, dann würden wir heute noch ne lange Diskussion mit SPD, Grünen und andern führen, darüber ob das nun notwendig ist oder nicht. Das sind aber Dinge, über die darf man nicht diskutieren, die muss man einfach machen.

[…]

Man darf nicht sagen, ach das ist doch nicht so schlimm. Hier ’n bisschen was weggeschmissen und dort einen angerempelt, hier mal auf’m Bürgersteig gefahren und dort mal in der dritten Reihe geparkt, immer so hinter dem Motto „Is alles nicht so schlimm“.
Ist alles nicht nach dem Gesetz, und wer einmal Gesetzesübertretungen duldet, der kann anschließend nicht mehr begründen, warum’s irgendwann schlimm wird und irgendwann nicht so schlimm ist. Und deshalb: Null Toleranz bei Innerer Sicherheit, meine Damen und Herren.“

Nachtrag vom 21. Mai 2007: Wie inzwischen einige andere Blogger und Kommentatoren herausgefunden haben, stammt die Rede aus dem CDU Wahlkampf 2006 (Berlin-Steglitz, Kranoldplatz, Lichterfelde Ost) mit (Spitzen-)kandidat Pflüger.
Hier die Presseerklärung der CDU (https://www.cdu.de/archiv/2370_17835.htm – URL gelöscht)
Auszug:


Allergrößte Bedeutung für die Berlinerinnen und Berlin habe jedoch das Thema Sicherheit. „Wenn sie in der Freiheit leben und fühlen sich nicht sicher, dann ist die ganze Freiheit nichts wert“, versicherte die Kanzlerin. Die Kofferbomber seien nur gefasst worden, weil es Videoüberwachung gegeben habe. „Das sind Dinge, darüber darf man nicht diskutieren, die muss man einfach machen“. Für ihre Partei gehe Opferschutz vor Täterschutz. Zudem habe die CDU kein Verständnis für Gesetzesübertretungen. Deshalb müsse auch in Berlin wieder gelten: „Null Toleranz bei der Inneren Sicherheit“.

 
 


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